Dieses Foto ist im Frühjahr 1981 enstanden. Klassenlehrer: Volker Schulze.

Oben von links nach rechts: Volker Schulze, Martin Scheffler, Carola Scheffler, unbekannt, unbekannt, Dirk Brigand, Thomas Spenke, Ralf Pelka
Mitte: Karin Boczki, Anja Fricke, Gaby Kohl, Bettina Böwig, Ingo Laabs, Oliver Pramme, Yesel Asrak, Nuncia Ascione, Anja Allenbach, Susanne Weidlich
Unten: Marina (Treptow) Pahnke, Elke Breuer, Tülay Osulglu, Kerstin Weidlich, Thomas Krock, Carine De Nolf, Kathleen Müller, Dirk Geile, Recep Berber
Auf dem Foto fehlt Stefan Wende.
Einige Namen fallen mir nicht mehr ein. Vielleicht melden die sich ja.
Gruß Ingo

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Gestern war es soweit: Nach einer relativ kurzfristigen Ankündigung auf der Webseite Steterburg.de (siehe hier), trafen sich einige Thieder/Steterburger und Ehemalige in der Gaststätte „Zum Gambrinus“.

Heute zwischen 9 und 10 Uhr konnte man die partielle Sonnenfinsternis auch über Steterburg wahrnehmen. Hier vier Fotos dieses Ereignisses, aufgenommen aus der Gerhart-Hauptmann-Straße 28 in Blickrichtung  ca. Südost. Glück gehabt, weil einige Minuten später die Wolken den Blick auf das Ereignis nicht mehr möglich machten. In unserer Region wird 2015 die nächste Sonnenfinsternis zu sehen sein.

Vor den Toren der Reichsstadt Rottweil (vom 27.12.00 bis 3.1.2011)
Zum wiederholten Male trafen sich vier alternde Steterburger, um sich ihrer schönen Jugend in Steterburg zu erinnern (unter anderem).
Bruder zwei vom Mare Baltikum und Schwester mit Mann aus Bad Salzgitter trafen sich bei Bruder Eins in der Nähe der alten Reichsstadt Rottweil, um gemeinsame Erinnerungen auszutauschen und sich der Vergangenheit in Steterburg zu erinnern. Auch andere durften daran Anteil nehmen. Wie zufällig fand sich ein Personenkraftwagen als Hintergrund, welcher im Kennzeichen die Verbundenheit von Rottweil und Steterburg zeigt.
Es nahmen teil:
vom Pappeldamm 21: Holger und Torsten Ratzkowski, Monika Bode (geb. Ratzkowski)  
vom Waldweg 16: Hans-Jörg Bode

Ratzkowski

Artikel aus der Salzgitter-Zeitung vom 3. Januar 2011 über eine Spende von 1515 Euro der Kleiderkammer der St.Berward-Gemeinde für die Salzgitteraner Hospizinitiative.

Immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich in Gedanken durch den Ort spaziere. Die Wege, die ich so oft gegangen bin, die Bilder die sich so fest in mir eingebrannt haben. Der Marktplatz, auf dem wir so oft spontane Feierabend-Biere (meistens zuviel davon) getrunken haben. Die Jugend-Freizeitstätte, wo ich den Großteil meiner Jugend verbracht habe. Die Badeanstalt vor der Tür, die Stiftskirche, die mein letztes Zuhause war.  Der Kiosk, unsere Wäldchen vor der Tür, und das schönste Osterfeuer der Welt auf dem Festplatz. All die Sachen vermisst man ganz einfach. Tränen rollen einem manchmal über die Augen und es tut schon ein wenig weh ums Herz, wenn ich an Thiede / Steterburg denke. Dinge, die keine Beachtung fanden, vermisse ich plötzlich. Die Menschen, die man teilweise nicht mit Namen kannte, die man aber mit einem Lächeln grüßte, weil sie einem tagtäglich über den Weg gelaufen, deren Gesichter in Erinnerung sind. Die Leute, mit denen ich meine Zeit verbracht habe sind fern. Menschen, die ich nicht leiden konnte, wären heute willkommen. Tief im mir werde ich immer in diesem Ort bleiben und in Gedanken dort leben. Dieser Ort lässt einen nicht los. Irgendwie ist es wie eine Droge von der man nicht los kommt. Ich bin angenehm berührt, wenn ich an den Ort denke und irgendwann, irgendwann kommt der Tag, da werde ich wieder abhängig von dem Ort sein und Heim kommen in mein geliebtes Thiede / Steterburg.